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12 von 12 im Januar 2019

Ein Samstag im Januar: Nass und ungemütlich, aber mit Programm: Heute sind die Älteste, ihr Vater und ich für den Tag der offenen Tür in einer weiterführenden Schule verabredet. Die Große ist stolz, dass ihr Papa mit dabei ist und noch ein bisschen stolzer, als sie dort wie vermutet ihre Klassenkameradinnen trifft.


Es ist früh, als wir aufstehen. Zu meinem Kaffee gibts ein Haus vom Nikolaus von der Jüngsten.
Um 8 Uhr geht es los. Wir (bzw. auf dem Foto nur ich) sind startklar!
Zuerst Physik. Die sympathische Lehrerin verteilt kleine Experimente, die tolle Namen haben (z.B. „Der Flaschengeist“).
Nächste Stunde: Deutsch. Die anwesenden 5.Klässler entwickeln zusammen mit den 4.Klässlern kleine Märchen und benutzen dafür einen „Ideenstern“.
Für mich ein wichtiger Besuch: Das Schulklo. Hier klassisch mit Toilettenpapier im Vorraum (aber ohne Gitter über den Kabinen!)
Eine kleine Wissenschaftsralley gibt es auch noch – und viele andere Unterrichtsfächer und Infostände. Gegen halb 12 sind wir durch, wir Eltern wurden mehrfach an unsere eigene Schulzeiten erinnert und brechen zum Heimweg auf.
Die Kinder schreien nach Essen, als ich wieder daheim bin. Also schnibble ich einen kleine Rohkostplatte zu den schnellen Nudeln für sie.
Nap- time mit der Jüngsten, während der Mann mit der June einkaufen ist und der Bub neben uns KiRaKa – Hörspiele via Podcast hört.
Die June übernachtet heute bei der Schwiegerfamilie, die Älteste kruschelt in ihrem Zimmer. Zeit für Kaffee und Zeitung und einen letzten Schoko- Weihnachtsmann, den wir uns teilen.
Um 17 Uhr hängt mir der Magen durch und ich bruzzle noch die warme Mahlzeit für mich und den Mann (die Kinder nippen mal hier, mal da; aber eigentlich essen sie die Nudeln von mittags auf): Rote-Linsen- Möhren- Curry, gemischter Salat, Pfannengemüse und Hühnchen. Yummie!
Während der Mann die Kinder bettfertig macht, geniesse ich die Ruhe in der Küche :) Da wird dann auch mal der Backofen geschrubbt!
Nochmal kurz RemmiDemmi im Wohnzimmer und bevor ich wieder stundenlang bei der Einschlafbegleitung hocke, dürfen die beiden noch etwas malen (und ich räume auf und staubsauge) bis 20 Uhr.

Okay, mein Plan ging nicht ganz so auf, aber immerhin hat der Mann noch etwas am Schreibtisch geschafft, während ich eine gute Stunde bei den Kindern saß.


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