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Patchwork- Kram

Die neue Wohung wird – langsam, aber sicher.

Das Wohnzimmer ist sage und schreibe schon umzugskisten – frei und alle Möbel stehen an ihrem Platz. Nur meine doofe Holztruhe müssen wir noch wegschaffen. Ich würde sie ja entsorgen,, weil sie aufgearbeitet werden müßte und wir eigentlich doch keinen Platz dafür haben… aber MM: „Die ist doch noch gut, die können wir doch vielleicht auf den Speicher stellen…“

Auch in den anderen Zimmern werden die Umzugskisten deutlich weniger. Die ersten Bilder hängen an den Wänden (wieder ein Karton leer) und heute konnte der Elektriker endlich den Herd anschliessen, so daß wir die die Unterschränke nun einräumen und auch wieder selbst den Kochlöffel schwingen können. Dieses ewige Essen ausser Haus kann ich nämlich langsam nicht mehr sehen (und geht auch ganz gut ins Geld).

In manchen Augenblicken fluche ich ziemlich, weil die Arbeit immer noch kein Ende zu nehmen scheint. Noch so viel einzuräumen und vor allem auch zu putzen. Teilweise gibts hier noch Renovierungsdreck, der auf jeden Fall weg muß bevor das Baby kommt. Andererseits bin ich frohen Mutes, daß das Tochterkind am Samstag abend in eine halbwegs ordentliche Wohung einzieht :-)

Ihrem Vater schicke ich nach einigem hin- und herüberlegen nun doch eine Karte zur Hochzeit mit seiner Neuen. Von wegen als Ex Größe zeigen und so, aber dennoch Distanz wahren… Kurz und knapp:

Auch von mir die besten Wünsche zur gemeinsamen Zukunft

Mein Vorname

Wie auch immer diese Zukunft aussehen mag – solange sie glücklich sind und mich bzw. das Tochterkind in Frieden lassen soll es mir ziemlich recht sein…

Auch wenn mich die Eckpunkte der Hochzeit (Standesamt plus Trauung mit freiem Theologen statt kirchlicher Heirat, anschliessend Hochzeitreise auf die Malediven) doch sehr an meine/unsere damaligen Pläne erinnert. Aber die Kiste mit den Unterlagen/ Prospekten/ Broschüren hatte ich doch bei der Trennung entsorgt, oder etwa nicht?!

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