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5 Monate Sonnenkind

  • Du hast am 12.01. den ersten Brei gekostet und fandest es gar nicht schlecht. Seitdem probieren wir uns durch – wenn uns gewisse Viren nicht wieder ausbremsen
  • Deine Erkältung an Weihnachten war erstmals so heftig, dass Dich auch Fieber plagte und leichter Husten dazu kam. Da es nach Tagen immer noch nicht besser wurde, ging ich sogar zum Notdienst, der aber auch nicht mehr viel empfehlen konnte. Wir sollten weiter machen mit Ibuprofen gegen die Temperatur, Nasentropfen zum Abschwellen, Euphrasia- Tropfen gegen die verklebten Augen und Natriumchlorid über den Pariboy inhalieren. Zusätzlich 1,25ml Pros*pan Hustensaft – zum Glück haben wir inzwischen genügend Aufziehspritzen hier, die eine fein unterteilte Skala haben. Vor unserem Urlaub warst Du dann zum Glück wieder fit
  • Im Urlaub selbst hast Du einen enormen Sprung gemacht: Du bist interessierter an Deiner Umwelt, spielst erstmalig freiwillig in Bauchlage und versuchst in dieser sogar an Spielzeug heranzukommen. Ich beobachte, wie Du langsam um Deine Achse kreiselst und ein paar mal hast Du Dich wohl auch schon auf den Bauch zurück gedreht. Die Reisetage meisterst Du überwiegend schlafend bzw wach/ entspannt.
  • Doch keine 10 Tage daheim und schon hat Dich der eingeschleppte Infekt aus der KiTa ebenfalls erwischt. Es geht nun direkt mit Fieber los und dann erst kommen Schnupfen und tränende Augen dazu. Wegen dem Schnupfen kommt auch mehr die Luft in den Bauch und das Grüne in die Windel.
  • Sobald Du die älteste Schwester siehst, fängst Du an zu strahlen – sie ist nämlich diejenige, die immer Quatsch mit Dir macht! Das hast Du Dir wohl schon gemerkt ;)
  • Sowieso sind Wiederholungen gerade ein ganz großes Thema: Guck- Guck- Spiele, Fingerreime oder einfach nur Pupse auf dem deinem Bauch machen: Du lachst zuerst nur, dann quiekst Du und dann giggelst Du richtig
  • Blubberspuckeblasen sind zeitweise ein sehr spaßiger Zeitvertreib von Dir
  • Auf der Krabbeldecke spielst Du am Ende des 5. Lebensmonats fast ausschliesslich in Bauchlage und streckst nicht nur die Arme durch, sondern Dich selbst in Richtung Spielzeug und manchmal ziehen sich dafür sogar schon Deine Beine unter den Po – so als wolltest Du loskrabbeln. Die nackten Knie sind dagegen nur selten spannend genug, Deine Füsse hast Du noch nicht so richtig entdeckt, auch wenn Du sie in Rückenlage oft in die Luft wirfst. Dafür kullerst Du nun schon von der Decke herunter und übst es so langsam auch gezielt in eine Richtung
  • Unsere Babybadewanne (ein grosser Wäschekorb) ist nun wirklich zu klein – daher badest Du nun im Badewannensitz und findest es so aufregend, dass Du immer lachend mit den Beinen strampelst
  • Wie bei den Geschwistern damals ist Öhrchenzubbeln ein grosses Müdigkeitsanzeichen
  • So langsam kristallisiert sich ein Rhythmus bestehend aus einem langen Nachtschlaf mit 1 bis 2 Stillunterbrechungen sowie 2 Schlafeinheiten am Tag heraus (jeweils mindestens 1 Stunde, besser 2)
  • Die Windeln in Grösse 3 machen nun öfter Druckstellen an den Beinabschlüssen, in Größe 62 passen nur noch ein paar Hosen. Unsere normale Waage misst als Differenz 7.7kg (kein Wunder, dass mir langsam die Arme lang werden!)

 

Hier zum Vergleich: Ich mit knapp 6 Monaten, das Sonnenkind mit 4 1/2 Monaten

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