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Wochenende in Bildern | 16./17.07.2022

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SAMSTAG

Unsere letzte Nacht auf dem Gutshof Hungerburg liegt hinter uns. Nach dem Aufwachen sauge ich diesen tollen Ausblick über die Wiesen noch einmal tief auf. Gleich würde das große Packen los gehen, wegen Nachmietern am selben Tag müssen wir unsere Ferienwohnung zwischen 10 und 11 Uhr verlassen haben.
Kaffee Nummer 3, den dann aber auf der Terrasse statt in der Küche, wo ich nicht still sitzen kann. Eine der Hofkatzen schaut wieder vorbei und sorgt für Freude bei der Kurzen.
Die mittleren Mädchen sind heute auch wieder vor 8 wach. Eine Runde drehen wir über den Hof, bevor das Vorschulmädchen bei der Kleintierfütterung hilft und die June noch eine allerletzte Reitstunde bekommt.
Doch vor dem Unterricht muss sie noch ihr Pferd Kalimero fertig machen: Putzen, satteln, die Steigbügel auf die richtige Länge einstellen und zu allerletzt Zaumzeug anlegen. Ich kann ein paar Minuten bei ihrem Einzelunterricht zusehen, dann ruft die Pflicht. Oder ein Kind. Wahrscheinlich beides, ich weiss es schon nicht mehr.
Der Mann hatte derweil schon das Auto geholt und mit dem Beladen begonnen. Nebendran picken ganz ungerührt die Hühner. Während die mittleren Mädchen sich gar nicht loseisen können, finden wir Eltern immer noch mehr Kleinigkeiten, die wieder mit heim müssen.

Einerseits sehr wehmütig, andererseits auch vorfreudig blicke ich bei der Abfahrt über den Hof und die dazugehörigen Ländereien. Wir hatten super tolles Wetter, die meisten Kinder auch super viel Spaß, aber so „einfach Urlaubsstimmung“ war es dann doch nicht gewesen, da die Kinder aufgrund mangelnder Spielkameraden dann doch sehr auf uns Eltern fixiert oder zu Zänkereien aufgelegt waren. Bei den 12 von 12, die ich nachträglich veröffentlichen werde, kommt das ein bisschen durch.

Wir fahren dieses Mal die gut 2.5h durch und sind mittags um kurz nach 13 Uhr wieder in Wuppertal. Dort muss alles wieder ausgeladen werden, die Spülmaschine mit dem Restgeschirr vom Abreisetag und einigen Dingen, die wir mit hatten, ist schnell angestellt, die erste Waschmaschine auch.

Die Große, die bei ihrer Freundin „urlaubte“ trifft ein und wirkt etwas erschlagen von unserer Wuseligkeit. Wir beide gehen dann später gemeinsam einkaufen, wobei mir beim Griff nach den Fischstäbchen auffällt, dass meine große Pfanne noch in der Ferienwohnung im Schrank steht. Dödöm.

Maschine Nr. 3 läuft derweil schon.
Dem Mann und mir war nach etwas Leichtem, also gibt es Ofenlachs, Reis und Salat, die Kinder essen Fischstäbchen (die ich in der mittleren und der kleinen Pfanne briet).

Am Abend haben einige Personen ein Bad dringend nötig. Wir schauen die Urlaubsfotos an, die ich schnell vom Handy aufs Laptop zog. Da maunzt es endlich an der Tür und unsere Katze ist wieder da!!!

Die Große hatte in unserer Abwesenheit ihre Fütterung übernommen, die wir dafür auf die Terrasse verlegt hatten. Leider hat das auch ein Kater aus der Nachbarschaft entdeckt und unsere Katze eiskalt von ihrem Napf vertrieben, wie die Grosse am Mittwoch zufälligerweise mitbekommen und gefilmt hatte. Berry hatte sich dann verzogen, obwohl die Große denKater vetrieb und war an den anderen Tagen zu den Fütterungen auch nie wieder anzutreffen, selbst mit Locken und Rufen nicht.

Ich hatte mit den Kindern schon im Urlaub darüber gesprochen, die sich natürlich auch Sorgen machten. Als Berry auch Stunden nach unserer Rückkehr nicht auftauchte, wollten sie schon Suchplakate drucken.

Ich hatte zu Ruhe bewahren gemahnt und Recht behalten, auch wenn das Katzentier anfangs noch sehr scheu war.


SONNTAG

Ein klein bisschen Ausschlafen gönnte mir die Kurze :)
Als ich die X.te Maschine Wäsche draussen aufhänge, kommt Berry vorbei und lässt sich von mir nach allen Regeln der Kunst durchkraulen. Gestern abend war sie dabei noch total schreckhaft gewesen, jetzt geniesst sie es richtig.
Nach einiger Gartenzeit ist die Kurze reif für den Mittagsschlaf.
Mich juckt es massiv, einiges Unerwünschte aus dem Vorgarten und etlichen Fugen zu rupfen, nachdem ich einen solchen Eimer am Vormittag schon im Hintergarten voll machte. Sonne plus Oberschenkel (vom Hocken) treiben mich dann aber wieder rein. Die Kurze ist dann auch wieder wach.

Zum späten Mittagessen gibt es Nudeln mit Carbonara. Da der Sohn massiv neben der Spur ist und ich gut Hunger hatte, kein Foto an dieser Stelle.

Danach ein Käffchen auf der Terrasse mit Blick auf 3 Mädchen, im Sand spielend. Ein paar Minuten Ruhe, bis zum nächsten Zank.
Kurz danach gibt es „Nachtisch“: Eis mit Obst, das der Mann vorbereitet hatte.
Ich hatte nachmittags mehr Nudeln als benötigt gekocht, um daraus Nudelsalat für morgen zu machen. Der zieht nun über Nacht schön durch.
Mich zieht es in den Fahrradsattel; seit dem Kauf letzten Sommer fuhr ich damals nur 3 oder 4 Mal und dieses Jahr noch gar nicht. Ich ziehe meine neue Radhose an und strample mich knapp 13 Kilometer mit der June durch die hügelige Umgebung, aber es tut sehr, sehr gut.

Wieder zuhause bringe ich die Kurze ins Bett und muss dann dringend etwas essen. Ob der Nudelsalat wohl schon schmeckt?

Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!


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