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Vorbereitendes Gespräch mit der Hebamme | Kind 4

Gestern kam meine Hebamme zum Aufklärungsgespräch zu mir nach hause. Sie begleitete mich ja bereits in der Schwangerschaft mit dem Mini-M sowie mit dem Junebug und ich bin so froh, sie auch jetzt wieder an meiner Seite zu wissen. Schon beim Vorsorgetermin letzte Woche hatte sie mir die Unterlagen und Verträge mitgegeben, damit ich sie in aller Ruhe zuhause durchgehe und heute eventuelle Fragen stellen könne.

Aufklärung über ausserklinische Geburtshilfe

Wichtiger Papierkram

Ich kenne die Papiere ja bereits: es geht vor allem darum, dass das Geburtshaus nur die Räume samt Ausstattung zur Verfügung stellt, dass der eigentliche Vertrag über die Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung mit (m)einer freiberuflichen Hebamme bzw. ihrer Vertretung geschlossen wird, dass gewisse Dinge in gewissen Situationen passieren werden und für die ausserklinische Geburt natürlich auch Kosten anfallen. Einen Großteil der Rufbereitschaft werde ich aber von meiner Krankenkasse erstattet bekommen. Ganz wichtig auch: Im Fall der Fälle wird sich als allererstes um mich und das Baby gekümmert und erst nachrangig um einen Papa, der vielleicht umgekippt ist ;) Der begleitet uns sozusagen auf eigene Gefahr, ist aber inzwischen ja auch schon erfahren und daher werde ich mich auch dieses Mal wieder voll und ganz auf ihn verlassen ♥ Ich habe das ausserdem in den letzten 4 Jahren schon 2 Mal durchgelesen und unterschrieben, es ist also nichts Neues für mich.

Gestern dann also das 3. Mal :)

Daher gingen wir in aller Ruhe meinen Anamnesebogen nochmal durch und ich bekam die 2 kleinen Fragen bzgl. eventueller Hausgeburt beantwortet. Ansonsten waren es wieder etliche Unterschriften für mich und damit dann sogar ein bisschen „feierlich“.

Gleichzeitig gab es schon die geheime Geheimnummer für die Rufbereitschaft, die ich sogar noch im Handy hatte. Diese „darf“ ich aber erst ab 36+0 anrufen, denn ab da ist das Sonnenkind offiziell kein Frühchen mehr (vorher müssten wir in eine grosse Klinik mit Kinderstation, aber da rechnet aktuell niemand mit).

Ab 36+0 würde meine Hebamme mit mir als Beleghebamme ins kleine Krankenhaus kommen können und ab 37+0 dürfte ich dann auch im Geburtshaus entbinden. Als wir diese Daten mit dem jeweiligen Kalenderdatum verglichen, wurde mir kurzzeitig ganz anders:
36+0 ist ja schon in 3 Wochen!!
37+0 ist in 4 Wochen!!!

Whaaa! Das ist ja schon ganz bald!

So langsam wird es also ernst

Mir ist bewusst, dass es heute nur noch 48 Tage bis zum errechneten Termin sind.
Unter 50 Tage! Ich bin ein UFü! Aber es so anhand von Kalenderwochen vor mir zu sehen, war dann doch etwas anderes.
Die Zeit wird nun rasen und dann irgendwann vor dem ET im Schneckentempo schleichen. Aber dass es nur noch 3 Wochen sein könnten… Nein, das geht nicht! Ich habe noch so viele Pläne und so viel zu erledigen, das geht einfach nicht :)

In den nächsten Tagen werde ich also die Rufkostenpauschale überweisen und langsam mal mit den Vorbereitungen hier zuhause anfangen: Platz im Schrank machen, Babysachen sortieren und waschen, Telefonlisten für den Notfall aktualisieren, den MaxiCosi abziehen und ebenfalls waschen und und und…

Hatte ich nicht gerade erst den positiven Test in der Hand?

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