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Wochenende in Bildern | 06./07.05.2023

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SAMSTAG

Am Vorabend war ich endlich mal wieder abends aus, „nur“ mit einer Freundin auf ein paar Stündchen quatschen, was unfassbar gut tat.

Nichtsdestotrotz werde ich kurz nach 6 geweckt und bin um halb 7 „auf Posten“, sprich mit der Kurzen am Esstisch: sie löffelt ihr Joghurtmüsli, ich trinke meinen Kaffee.

Die anderen Kinder trudeln ein; wir haben ein Kind „getauscht“ (statt 6jähriger, die bei einer Freundin übernachtet, schlief die Freundin der June bei uns) und die Älteste ist dieses Wochenende bei ihrem Vater.

Dieser Punkt meiner ToDo- Liste wurde mit steigenden Temperaturen immer lauter in meinem Kopf. Ich sortiere die XXL- Ikea- Box nach 8- und 6-jähriger Tochter. Nur ein paar Teile in 110/116 müssen wieder weg, dafür ist die 6jährige nun zu groß und die Kurze noch zu klein. Deren Kiste wartet auch noch auf mich, aber nicht mehr heute.

Ich muss los, mache den Großeinkauf und bin beim Verlassen des Ladens etwas verschwitzt; es ist doch schon wärmer als erwartet!

Ich hatte Lust auf Beerenquark, unter den ich dann noch 1 Becher geschlagene Sahne zog. Für mich als Frühstück mit etwas Knuspermüsli. Yummie!
Der Jüngsten schmeckts auch hervorragend <3 Die anderen essen später, weil sie just in dem Augenblick los wollen, als ich alles auf den Tisch stelle.

Der weitere Vormittag vergeht damit, dass die Kurze in den Garten will, aber bei jedem lauten Geräusch panisch ins Haus läuft. Und es ist einiges los: ein Hochdruckreiniger rauscht, eine elektrische Kreissäge kreischt immer wieder, Handwerker hämmern und auch elektrische Rasentrimmer oder Rasenmäher lärmen in der Nachbarschaft munter vor sich hin. Auf der Straße vor dem Haus brummen diverse Motorräder vorbei. Ich hänge Wäsche auf und ab, richte ihr das Laufrad, schiebe das Rutscheauto wieder die kleine Steigung hinauf und versuche sie immer wieder zu überzeugen, dass die Geräusche nicht schlimm sind.

Dann endlich Mittagsschlaf!
Kurz nach unserem Aufstehen sind auch die anderen wieder da; leider zieht es sich ein wenig zu, aber immerhin ist es nicht mehr so ein Getöse in der Nachbarschaft.
Zu Abend gibt es bei uns zum ersten Mal Spargel, klassisch mit gekochtem Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise. Die kommt – wie immer – aus der Packung. Der Mann muss los den Sohn einsammeln, der den Nachmittag bei seinem Freund verbrachte. Nach beider Rückkehr steigt die Lautstärke hier im Haus wieder massiv an und auch der Film, den der Mann und ich uns ausgesucht hatten, wird wieder sehr oft vom Sohn unterbrochen. Der Mann verpasst den Schluss, weil er zuletzt dann doch wieder am Bett des Sohnes sitzt und ich gehe mal wieder allein ins Schlafzimmer, wo ich noch ein paar Seiten lese, mit den warmen Füßen der Jüngsten im Rücken.

SONNTAG

Heute hatte es geklappt und die Augen der Kurzen fielen um 5 Uhr nochmal zu. Sie weckt mich erst um Viertel vor sieben!
Am Morgen backe ich schon wieder Rhabarberbaiser. Die Zeit ist so schnell wieder vorbei und diesen Kuchen mögen hier alle.
Heute aber nicht nur als Kuchen, sondern ich probiere auch Muffins.

Danach scanne ich einige ausgelesen Bücher durch und packe ein Päckchen für Momox. Mal wieder ärgere ich mich, dass die Ankaufspreise so sehr schwanken. Bücher, die vor zwei Wochen noch ca. 4 Euro bringen sollten, werden heute gar nicht angekauft. Nun denn, bleiben sie noch ein bisschen hier oder gehen irgendwann in den Bücherschrank im Ort.

Am Vormittag ergibt es sich dann, dass ich den Fahrradsitz ausfahren kann. Der war die Woche angekommen und die Kurze not amused, als ich sie nach der Montage Probesitzen liess. Wider Erwarten findest sie unseren „Ausflug“ total toll, ich hatte als Begleitung die June mitgenommen, die natürlich auch ein bisschen Spökes mit ihr machte. Ich bin überrascht, wie schwer doch Sitz mit Kind darin sind und wie sehr sich auch der Schwerpunkt verändert. Aber nach der halbstündigen Ausfahrt fühle ich mich viel sicherer mit dem Fahrrad, gleichzeitig aber auch so viel verletzlicher, wenn ich mangels Radweg auf der Straße fahren muss.
Mittagessen: Salat, Brokkoli, Pürree aus den restlichen Kartoffeln von gestern und eine Hackfleisch- Pilz- Sauce dazu.

Während ich mich mit der Kleinen zu einem recht späten Mittagsschlaf zurück ziehe, packen die anderen ihre Schwimmsachen. Es sind Regen und ggf auch (schwere) Gewitter angesagt.

Als wir (Dank Wecker) nach einer Stunde wieder aufstehen, sind die anderen gerade im Aufbruch.

Nach einem Stück Kuchen und etwas Wäsche parke ich die Kurze vor dem blauen Elefanten und stelle mir gegenüber vom TV das Tablet auf, um wenigstens 15 Minuten Yoga zu machen.
Nach einer Dusche schnibble ich glatte Petersilie, Gurke und Tomate für Couscous-Salat. Stichwort Mealprep für morgen ;)
Den Couscous hatte ich mittags beim Kochen schon angesetzt; mittlerweile schwitze ich dafür immer Zwiebel und wenig Knoblauch in Olivenöl an, gebe die Gewürze mit dazu (damit sie Hitze bekommen und so noch etwas intensiver werden) und lösche das Ganze dann mit anderthalb Tassen Wasser ab. Darein kommt dann eine Tasse Couscous, den ich nur 1x aufkochen lasse und dann beiseite stelle. In den nächsten 10 Minuten rühre ich öfters Mal um und schaue, wieviel Wasser noch fehlt bzw. ergänze noch einen Schluck. Mit Olivenöl und Zitronensaft versehen hatte ich den Topf dann ganz beiseite gestellt, weil das Mittagessen fertig war.
Nach dem vielen Kochen und Backen wartete noch Spül auf mich. Die Spülmaschine lief heute auch schon zwei Mal. Ich mache in Haushaltsdingen weiter und bügle meine frisch gewaschenen Sommersachen, also zumindest die, die man vielleicht bald wird anziehen können.

Beim letzten Kleidungsstück höre ich die anderen ins Haus fallen und dann muss es ganz schnell Abendbrot geben. Während wir essen, steht die Älteste vor der Haustür, die im Umgangswochenende war.

Heute Abend würde ich gerne Krimi schauen und hoffe sehr, dass die Kinder (ganz besonders eines) wegen des Schwimmens die passende Bettschwere haben.


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

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