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9 Monate June in 5 Fakten

Mein Baby ist nun genau so lange bei uns, wie es vorher in meinem Bauch heranwuchs.
Blicke ich zurück auf die ersten zaghaften Beweise ihrer Existenz, die voranschreitende Schwangerschaft und die tolle Geburt, scheint diese Zeit schon so unendlich weit weg!

Dafür bringt uns nun die kleine Maus mit den niedlichsten Speckrollen ever tagtäglich zum Lachen – und jede Menge anderer Menschen in unserem Umfeld auch ♥

1. Krabbeln ist das neue Robben

Genau seit meinem Geburtstag hat mein Baby den Dreh beim Krabbeln raus! Muss es allerdings schnell gehen oder aber ein Spielzeug in der Hand mitgeführt werden, robbt sie sich immer noch leicht seitwärts über den Boden.
An halbhohen Gegenständen versucht sie sich nun auch schon in den Kniestand zu ziehen und Stufen werden auch nicht mehr lange ein Hindernis sein.
Zufrieden stromert sie nun durch die Wohnung und in den letzten Tagen auch leider oft hinter mir her – ins Bad wo ich gerade dusche, mit in die Küche wo ich eigentlich in Ruhe kochen wollte oder auch weg vom sicheren Spielzeug und hin zu den gefährlichen Dingen.

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2. „Milk, please!“

Kein Brei seit 3 Wochen – zuerst war sie erkältet, dann war es wohl der 1. Zahn und nun der Entwicklungsschub? Irgendwas ist ja immer. Spätestens nach 5 Löffeln ist Schluss, egal wie hungrig sie sein müsste, egal ob süß oder herzhaft. Fingerfood bzw. Knabbereien sind auch recht schnell uninteressant.
Bei den Zähnen hat sich noch nicht viel getan: nachdem Nr. 1 so langsam richtig sichtbar ist, versteckt sich Nr. 2 direkt daneben noch in einem dicken Knubbel.
Die Milch aus der Flasche trinkt sie ganz gut, wenn auch selten mehr als 120ml. Die „echte“ Milchquelle scheint ihr aber immer noch am liebsten zu sein, wobei der Zahn überhaupt nicht stört.
Immer besser klappt das Trinken aus einem Glas, welches sie auch lautstark einfordert.

3. Lieblingsbeschäftigungen

Flusen/ Krümel/ Essensreste sammeln und verspeisen! Minutenlang kann sie sich mit dem Aufpicken beschäftigen und nicht selten finde ich sie kauend vor. Als Delikatesse sieht sie wohl Papier an: keine Zeitung, keine Zeitschrift ist vor ihr sicher! Schnüre, Kordeln und Kabel jedweder Art üben eine große Faszination auf sie aus, leider auch die Steckdosen.
Eine leere Plastikflasche ist der Renner, aber auch die Spielsachen der älteren Geschwister stehen hoch im Kurs. Die Babygreiflinge werde ich wohl bald wegräumen…

4. Fremdeln

„Schnell der Mama hinterher krabbeln!“
„Hoch auf deinen Arm, Mama!“
„Mama ich will aber nicht alleine auf dem Boden spielen!“
„Papa ist nicht die Mama!“

Ich würde mal sagen, meine Tochter fremdelt. Zuletzt musste sie auch nachts ganz viel in meinen Arm schlafen, denn alleine im Bett fing sie nach wenigen Minuten an zu weinen. So schön ich ihre mobile Autonomie und auch ihre zunehmende Interaktion mit den Geschwistern finde (der Mittlere muss sich immer noch etwas daran gewöhnen, dass sich plötzlich auch die kleine Schwester einmischt), um so anstrengender finde ich manchmal ihre Anhänglichkeit.

5. Maße

Kleidergröße 74/80 passt hervorragend bei geschätzten 10kg
Die allerersten Krabbelpuschen von Alana kaufte ich in Größe 18/19
Pampers sitzen in Größe 4 noch so lala, in Größe 4+ noch etwas locker

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