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Wochenende in Bildern | 02./03.03.2024

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SAMSTAG

Heute mal nicht ganz so früh* geweckt worden. (*Für unsere Verhältnisse)
Die Wettervorhersage bewahrheitet sich: Sonne und milde Temperaturen! Mein Kaffee nach dem Großeinkauf, bevor wir den Garten stürmen.
Der Mann und ich verlegen ein paar Terrassenplatten, die wir im Herbst hatten hoch nehmen müssen (und dann nicht mehr dazu kamen, sie wieder einzubauen). Wir Eltern schneiden Büsche zurück und räumen etwas im Grün auf, die Kinder schleppen alles Mögliche zum Spielen aus der Garage.
Mittags muss ich aber wieder rein, heute gibt es Lachs aus dem Ofen, Reis und Salat.
Nach einer kurzen Mittagspause mit der Jüngsten etwas Süsses zum Kaffee.
Und wieder raus an die Luft. Die Blumenzwiebeln, die ich morgens kaufte, sind schon am Austreiben. Da wir dieselben Pflanzen schon im Garten haben und sie dort auch schon austreiben, pflanzen wir sie kurzerhand ein.
Da das Brot alle und der Mann mit Nachschub noch nicht daheim ist, essen die Mädchen und ich Müsli am Abend. Ein Kind bemerkt: „Mama, das war heute der schönste Tag seit langem!“ Ja, das.finde ich auch. Wie sehr uns das allen doch gefehlt hat!

Ich hatte am späten Nachmittag Kino für mich und die Grosse vorgeschlagen, auch wenn das grosse Multiplex- Kino immer noch geschlossen hat (seit dem Hochwasser vor wenigen Jahren). Also die Webseite vom Programmkino Rex in der Stadt gesucht, Karten gekauft, wir sind sogar rechtzeitig losgekommen, dann ist aber die Stadt voller Autos und Menschen und mein angestrebter Parkplatz wegen Überfüllung geschlossen. Parkhaus geht mit unserem grossen Auto immer schlecht.

Nach ewigem Cruisen habe ich etwas in einer Wohnstraße gefunden und auch nur einen Fehlversuch gebraucht, um einzuparken. Wir sind zum Kino gehetzt (nur noch 15 Minuten) und beim Einchecken dann:
„Oh, Entschuldigung, Sie sind im falschen Kino, Sie müssen nach Barmen. Sind sie mit dem Auto da? Dann schaffen Sie das aber noch“

Orr ne!

Long story short: wir haben es versucht und sind mal eben zurück zum Auto und dann von Elberfeld nach Barmen gedüst, bekamen dann vom Mann auch noch einen Parkplatz geschickt (dort war nämlich auch alles dicht im Umkreis des Kinos), aber wir waren schlussendlich schon so viel zu spät, dass ich den Heimweg einschlug.

Schade um das Geld, schade um die Nerven.

Mir war nicht bewusst, dass sich verschiedene kleine Wuppertaler Kinos bei einem Ticketanbieter zusammengeschlossen haben und hatte den kleinen Adresshinweis in der Ticketmail gar nicht wahrgenommen (sondern nur den Barcode, die Vorstellung, zwei Personen, die Uhrzeit, zwei Sitze nebeneinander usw).

Es wurden dann drei eher kurze Folgen einer Doku namens „Cyborgs of Instagram“ auf dem heimischen Sofa statt „Eine Million Minuten“ im Kinosaal.

Verbuchen wir jetzt mal unter Lebenserfahrung.


SONNTAG

Ich bin das erste Mal um 5:20 wach (von alleine) und drehe mich nochmal um. Um kurz vor 7 möchte die Jüngste dann ihren Schlafsack ausziehen – okay :)

Ich tausche am Vormittag endlich die wackelige Duschstange (links im Bild) im Kinderbad aus. Zum Glück passen die Dübellöcher wie erhofft und es geht recht fix.

Ich überweise ein paar Rechnungen und bereite einen Termin in der kommenden Woche vor. Yoga setze ich immer noch aus, weil die Nebenhöhlen doch noch etwas blubbern. Seit zwei Wochen schränkt mich dieser Scheiss nun schon massiv ein.

Jüngste und Älteste waren zusammen Brötchen holen <3 Danach Brötchenfrühstück für alle die mögen (der Mann mag lieber Joggen gehen).
Lichttherapie. Mann, was tut das gut! Das Geschrei der Kinder eher weniger, es ist garantiert noch 10 Häuser weiter zu hören. Aber Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Zu Mittag heute (auf Wunsch) wieder etwas mit Pilzen in Sahne, dazu Spätzle.
Der vor dem Kochen von mir angesetzte Zimtschneckenteig kann jetzt verarbeitet werden.
Anschließende Verkostung auf der Terrasse.

Mann und mittlere Mädels brechen auf zu einem Chorkonzert in der Stadt, ich schnappe mir die Jüngste und werkle ein wenig im Vorgarten: die Lichterketten kommen von den Büschen runter, der erste Löwenzahn raus aus der Erde und etwas Laub vom Lichtschachtgitter in die Tonne.

Die Jüngste musste dringend in die Wanne, danach muss ich dringend den ganzen hereingetragen Dreck im Erdgeschoss wegsaugen.

Während ich mit den verblieben Familienmitgliedern Abendbrot esse, treffen auch die anderen wieder ein.

Die Jüngste ist leidlich müde (so ganz ohne Mittagsschlaf und nach der vielen frischen Luft) und ich hoffe sehr auf einen ungestörten Krimi heute Abend!


Euch wünsche ich nun einen guten Start in die neue Woche!

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